Eine meiner schönsten Kindheitserinnerungen: die Weinlese in Opa's Weingarten im Lampl, beim alten Nußbaum mit dem Bankerl. Die wohlverdiente Pause bei wunderbarem Ausblick im Schatten des alten Baumes genießen - Opa zückt das Taschenmesser und schneidet einen 2cm Keil vom Brot runter - "des gehört so"; Schmalz drauf und dazu einen gegrillten Schweinebauch von Oma...einfach herrlich!
Der Baum steht immer noch - Opas Weingarten nicht mehr. Der musste jetzt Platz für einen
neuen machen...
Zuerst muss natürlich der Boden vorbereitet werden. Dann geht's ums "Auszeilen" - Grenzen einhalten, Mindestabstand, wieviele Zeilen etc. Und dann werden auch schon die Stecken gesteckt wo die Reben hingesetzt gehören.
Die Reben müssen auch vorbereitet werden - die Wurzeln zurückschneiden und danach ordentlich einwassern. Wir haben uns zum ersten Mal für Hochstammreben entschieden - die sind zwar etwas teurer, aber sie führen zu einer Arbeitserleichterung... und wir werden ja auch nicht jünger :-)
Und dann kann der Spaß beginnen!
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